Nicole von Boletzky, Academy of Flowerdesign
In der letzten Juliwoche stand das Team der SALZRAUM.Hall livelocations vor einer ganz besonderen Herausforderung. Es galt, 180 florale Meisterstücke im historischen Salzlager zu präsentieren und in ein optimales Licht zu rücken. Geschaffen hatten die Kunstwerke aus Blumen, Blüten, Blättern und verschiedenen Materialien die 32 Absolventinnen und Absolventen der Academy of Flowerdesign (AoF) mit Standorten in Innsbruck und Zürich. Am 27. und 28. Juli konnten die Meisterstücke vom staunenden Publikum bewundert werden.
Schulleiterin Nicole von Boletzky erläutert im Interview für den SALZRAUM.Blog, warum sie für die Präsentation der Abschlussarbeiten ihrer Schülerinnen und Schüler bereits zum dritten Mal das Salzlager wählte:
1. Imposante Kulisse
Das Salzlager ist ein historischer Industriebau aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Neben Größe und Höhe des Raumes sind es vor allem die 15 Säulen aus Breccie-Gestein, die Veranstalter und Gäste gleichermaßen beeindrucken. So auch Nicole von Boletzky:
„Die imposante Kulisse ist maßgeblich das, was uns hierhergeführt hat. Wir haben das Salzlager besichtigt und waren sehr beeindruckt“, zeigt sich die weltbekannte Meisterfloristin begeistert.
2. Logistik und Rahmenbedingungen
Worauf es bei einer Ausstellung mit so empfindlichen Exponaten wie den floralen Meisterstücken aber ganz besonders ankommt, ist auch die Logistik. Gilt es doch, die filigranen Gebilde in die Halle zu transportieren und dort gut sichtbar und zugleich standsicher zu positionieren. Dass dies keine leichte Aufgabe ist, weiß Nicole von Boletzky aus jahrzehntelanger Erfahrung:
„Ich feiere dieses Jahr mein 30-jähriges Jubiläum. Ich durfte schon 800 Meister ausbilden. Das heißt, wir haben schon 30 solcher Ausstellungen machen dürfen und haben nirgends so gute Bedingungen wie hier. Neben der Schönheit dieser wunderbaren Hallen ist es von den Zugängen und von der allgemeinen Logistik her ideal“, berichtet die Meistermacherin.
3. Support und Beleuchtung
Wichtig ist für Nicole von Boletzky auch, dass sie vor Ort den entsprechenden Support erhält. So ist es, wie sie sagt, das „Drumherum“, das ihr hier durch das Team von SALZRAUM.Hall abgenommen wird: „Das erspart uns sehr viele Nebengeräusche, um die wir uns anderswo selbst kümmern müssen. Das ist hier vor Ort einfach selbstverständlich.“
Als Hauptaufgabe galt es, die optimale Beleuchtung im Salzlager zu schaffen. Auch hier zeigten die Techniker unserer livelocations ihr Können.
„Schöne Exponate brauchen schönes Licht. Und 180 schöne Exponate brauchen 180 Leuchten. Wenn wir dies dazu mieten müssten, wäre das mit einem enormen Aufwand verbunden, den wir kaum berappen könnten. Hier war alles vor Ort da und dazu zwei Techniker, die uns jedes einzelne Werkstück beleuchtet haben, mit Liften hochgefahren sind und das idealst umgesetzt haben. Wir hätten das selber nicht bewältigen können“, so das Fazit der Veranstalterin.
4. Herausragende Servicebereitschaft
Schulleiterin Nicole von Boletzky ist mit dem Service der SALZRAUM.Hall livelocations und dem Salzlager als Veranstaltungsort vollauf zufrieden. „Die Servicebereitschaft der Crew ist herausragend. ´Geht nicht` gibt es hier nicht“, so ihr Resümee.
Was aber sagen die Meisterfloristinnen und -floristen sowie das Publikum? Das lesen Sie hier in Teil 2.