Hohen Besuch verzeichnete Hall in Tirol Anfang Juni. Die Landtagspräsident:innen aus ganz Österreich und Südtirol sowie die amtierende Bundesratspräsidentin Margit Göll fanden sich zur halbjährlichen Konferenz in der Salinenstadt ein. Nach einer Führung durch die Altstadt, Bürgermeisterempfang und Münzprägung in der Münze Hall wurde die hochrangige Delegation von Landeshauptmann Anton Mattle mit einem Landesüblichen Empfang auf der Burg Hasegg begrüßt.

Anton Mattle, Landeshauptmann von Tirol
Foto: SALZRAUM.Hall eventlocations

„Der Landesübliche Empfang ist etwas ganz Spezielles. Dabei wird eine Ehrensalve abgefeuert. Damit beweist man, dass keine Kugel mehr im Lauf ist und dass alle Gäste als Freunde herzlichst willkommen sind. Diesen ganz speziellen Willkommensgruß gibt es nur in Tirol und er wird durch diesen Ehrensalut ganz stark unterstrichen“, erläutert Anton Mattle.

Tradition aus dem Jahr 1511

Landesüblicher Empfang auf der Burg Hasegg
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Der Landeshauptmann verweist dabei auf die Tradition des Tiroler Schützenwesens und noch weiter zurück auf das „Tiroler Landlibell“ aus dem Jahr 1511. Dieses regelte die Ausgestaltung des Militärwesens und wurde per Urkunde von Kaiser Maximilian I. festgelegt, jenem Habsburger, der die Burg Hasegg wesentlich prägte und bis heute seine Spuren hinterlassen hat.

Sonja Ledl-Rossmann, Landtagspräsidentin Tirol und aktuelle Vorsitzende der Konferenz der Landtagspräsident:Innen
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Dass die Wahl für die Abhaltung der Konferenz der Landtagspräsident:innen diesmal auf Hall in Tirol fiel, hat zwei Gründe. So ist die aktuelle Vorsitzende der Konferenz der Landtagspräsident:innen die Tirolerin Sonja Ledl-Rossmann. Sie erklärt auch, warum man sich konkret für die Stadt vor den Toren Innsbrucks entschieden hat:

„Es ist ein guter und schöner Brauch, dass wir uns schon am Vortag der Konferenz treffen und besondere Regionen vom Heimatbundesland herzeigen. Wir waren uns sehr schnell einig, dass wir die Konferenz diesmal in Hall in Tirol abhalten, weil da das Gesamtpaket für mich gestimmt hat“, so die Tiroler Landtagspräsidentin.

Rundgang durch die Altstadt und Münzprägung

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Besonders hebt sie den Rundgang durch die Haller Altstadt unter der Leitung von Fremdenführerin Anita Töchterle-Graber und den anschließenden Besuch des Münzmuseums in der Burg Hasegg hervor. Dort hatten alle Teilnehmenden Gelegenheit, mit professioneller Anleitung ihre eigene „LPK 2024-Münze“ zu prägen.

Ausgestattet mir diesem Erinnerungsstück genossen die hohen Gästen anschließend den Landesüblichen Empfang im Innenhof der Burg Hasegg und das darauffolgende Abendessen in der Bretze, einem Wirtshaus, das auf das Jahr 1680 zurückgeht und behutsam modernisiert wurde.

Genau diese liebevolle Pflege der historischen Substanz ist es, die Hall in Tirol außergewöhnlich macht. „Es ist einfach schön in Hall. Man hat die Altstadt, den Münzerturm und die Münze Hall mit ihrer Geschichte. Man hat so viel an schönen Gebäuden und Möglichkeiten, dass wir das auch vonseiten des Tiroler Landesprotokolls immer gerne nützen, um hier zu sein“, berichtet Thomas Saurer, Protokollchef des Landes Tirol.

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Nächtigen im Parkhotel, Tagen im Kurhaus Hall

Neben Sehenswürdigkeiten sind die Infrastruktur und die Unterbringung der Gäste für den Erfolg von Tagungen und Konferenzen entscheidend. Auch hier hat Hall ein sehr gutes Angebot.

Neben der Burg Hasegg verfügen die SALZRAUM.Hall eventlocations der Hall AG mit Salzlager und Kurhaus über zwei weitere top ausgestattete Veranstaltungshäuser. Das Kurhaus ist zudem direkt an das 4-Sterne Parkhotel angebunden.

Das weiß auch Sonja Ledl-Rossmann zu schätzen: „Wir sind alle im Parkhotel Hall untergebracht. Die Konferenz findet im Kurhaus statt. Es ist immer schön, wenn alles fußläufig und nah beisammen ist. Die Kombination, die Geschichte von Hall kennenzulernen und uns mit Zukunftsthemen bei der Konferenz zu befassen, rundet das Bild ab“, fasst die Tiroler Landtagspräsidentin zusammen.

Im zweiten Halbjahr 2024 übernimmt das Burgenland den Vorsitz der Konferenz der Landtagspräsident:innen. Die Tagung wird in Andau an der Grenze zu Ungarn stattfinden, wie der burgenländische Landtagspräsident Robert Hergovich verrät: „In Hall sind wir in einer Stadt mit einer jahrhundertealten Geschichte. Andau hat im Schatten des Eisernen Vorhangs gelebt, bis es zur Öffnung kam. Seither entwickelt sich der Ort und was den Wein betrifft, ist Andau ganz groß.“

Tagen, Feiern und Genießen in den
SALZRAUM.Hall eventlocations der Hall AG vor den Toren Innsbrucks.
Kontakt: info@salzraum.at

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